Kaltennordheim, Deutschland

Gedenksteine zur Erinnerung an die Grenze und die Grenzöffnung

 
Am früheren Schützenstreifenzaun zwischen dem thüringischen Andenhausen und dem hessischen Theobaldshof befindet sich ein aus drei Felsblöcken bestehendes Denkmal zur Erinnerung an die innerdeutsche Grenze und die Grenzöffnung im Jahr 1989. Auf zwei Steinen wurden Metallplatten angebracht. Auf der einen Tafel ist neben einer Inschrift zudem ein Beobachtungsturm und ein Grenzsignalzaun abgebildet. Die zweite Gedenktafel erinnert an die Grenzöffnung. In der Nähe befand sich das Gehöft „Mückenhof“, das aus Gründen der Grenzsicherung von der DDR geschleift worden war.

Inschriften

Inschrift der Gedenksteine
(am früheren Schützenstreifenzaun)
Zur Erinnerung an / die 1. Grenzöffnung / am 27.11.1989 / Andenhausen- / Theobaldshof
Sprache: Deutsch, Schrift: Lateinisch

Literatur

  • Ullrich, Maren: Geteilte Ansichten. Erinnerungslandschaft deutsch-deutsche Grenze, Berlin 2006
  • Buchin, Klaus: RadWandern am Grünen Band, Teil 1 und Teil 2, Kiel 1999 und 2002

Publikationen der Bundesstiftung

  • Kaminsky, Anna (Hrsg.): Orte des Erinnerns. Gedenkzeichen, Gedenkstätten und Museen zur Diktatur in SBZ und DDR, 3. Aufl., Berlin 2016