Im Jahr 1989, kurz vor der friedlichen Revolution in der DDR, ergriff die nordrhein-westfälische Stadt Oerlinghausen die Initiative, um eine Städtepartnerschaft mit Osterburg und Augustusburg zu begründen. 1990 wurde die Partnerschaft besiegelt. Die Stadt Oerlinghausen beauftragte daraufhin den Bildhauer Bruno Buschmann mit der Schaffung von drei Gedenksteinen, die in den drei Orten an die deutsche Einheit erinnern sollten. In Osterburg wurde der Gedenkstein neben dem Rathaus aufgestellt. Buschmann bearbeitete dafür einen Sandstein aus dem Teutoburger Wald und einen Stein aus Rochlitz. Beide Steine werden durch ein Bronzeband umhüllt und zusammengehalten. Im Mai 1992 wurden die Gedenksteine in den drei Partnerstädten eingeweiht.

Inschriften

Ereignisse

Publikationen der Bundesstiftung

• Kaminsky, Anna (Hrsg.): Orte des Erinnerns. Gedenkzeichen, Gedenkstätten und Museen zur Diktatur in SBZ und DDR, 3. Aufl., Berlin 2016