Seit April 2008 gedenken zwei Teile der Berliner Mauer auf dem Gelände der Firma Remex im Düsseldorfer Hafen sowohl der Teilung Deutschlands wie auch deren Überwindung. Der eigentlich aus Recklinghausen stammende Betrieb war mit zwei Partnern nach dem Fall der Berliner Mauer beauftragt worden, die steinernen Grenzanlagen zu schleifen und den Schutt aufzubereiten. Etwa 100 der 156 Kilometer langen Mauer riss das Unternehmen ab und gab den Schutt für den Straßenbau Berlins weiter. Der Geschäftsführer der Firma, Michael Stoll, bewahrte sieben Abschnitte der Mauer und engagierte sich für die Errichtung eines Denkmals, das nun aus zwei Teilen besteht. Der Künstler Reimund Franke versah das Denkmal mit drei Bronzefiguren, die ein Element symbolisch erklimmen. Das andere ließ er mit hydraulischen Beißscheren bearbeiten, um die Wiederverwertung der Grenzelemente durch die Firma Remex zu symbolisieren.

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